Yann Sommer zu Besuch im UKBB

Jedes Jahr besucht Yann Sommer die Kinder im UKBB und lässt ihre Augen immer wieder strahlen. Botschafter der Stiftung Pro UKBB zu sein, ist für ihn eine Herzensangelegenheit und bei seinen Besuchen versucht er die Sorgen der Kinder und deren Familien für einen Moment vergessen zu lassen. Mit viel Geduld und Einfühlvermögen geht er auf die Kinder zu, unterhält sich mit ihnen, beantwortet Fragen und ist einfach für sie da. Wir waren den ganzen Nachmittag an seiner Seite und durften seine herzliche Art und den liebevollen Umgang miterleben. Man kann richtig spüren, wie wichtig ihm die Kinder und Familien hier im UKBB sind:

Yann, wie erlebst du den Tag im Kinderspital beider Basel?
«Ich sehe in erster Linie das Kind, das mir mit erwartungsvollen Augen entgegenblickt und sich auf meinen Besuch freut. Es ist sehr berührend zu sehen, wie viel Freude sie in ihrer doch extrem schwierigen Situation empfinden.»

Du bist vor wenigen Wochen selbst Vater geworden - berührt dich ein Besuch im UKBB seither noch mehr?
«Absolut. Durch die Geburt meiner Tochter ist mir erst richtig bewusstgeworden, was es heisst, ein Kind auf seinem Weg begleiten zu dürfen und wie unvorstellbar schön es sich anfühlt. Gleichzeitig bin ich unendlich dankbar, ein gesundes Kind bekommen zu haben und ich kann nur erahnen, wie schwierig es für die Eltern sein muss, wenn ihr Kind ernsthaft krank ist. Ich habe die grösste Hochachtung vor den Kindern und Eltern und bewundere ihre Stärke.»

Was hat die Geburt deines Kindes allgemein in dir ausgelöst?
«Natürlich ist es etwas vom Schönsten, was ich in meinem Leben bisher erfahren durfte. Ein Kind zu haben, ist sehr bereichernd, man lernt sich selbst auf eine neue Art kennen und es löst in einem Gefühle aus, die man sich bisher nicht vorstellen konnte. Als Torwart bin ich es ja gewohnt, Verantwortung zu übernehmen, aber die Vaterrolle ist nochmals ein ganz anderes Level.»

Was nimmst du nach einem solchen Tag mit? Welche Gefühle/Erfahrungen?
«Viele Emotionen begleiten mich auch danach noch lange, aber vor allem beeindrucken mich die Kinder mit wie viel Mut und Tapferkeit sie ihre Situation meistern und trotzdem das Lachen nicht verlieren.»

Als Abschluss erhielt Yann unser Geschenk für seine kleine Tochter Mila, an dem auch viele Kinder und Mitarbeiter des UKBBs mitgearbeitet haben. Das Bild des Lebensbaums mit den Fingerabdrücken wird zukünftig im Kinderzimmer an der Wand hängen. Vielen Dank für die tolle Unterstützung der kleinen Patientinnen und Patienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wir sind sehr dankbar, einen so engagierten, sympathischen und empathischen Botschafter in unserer Stiftung zu haben und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute.

 Fotos: Nils Grubba

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Ein starkes Universitäts-Kinderspital braucht eine starke Stiftung